Warren, New South Wales, Australien
Viel zu tun...
Die Bewässerungszeit geht zu Ende. Das heißt ich muss nicht mehr zu der anderen Farm fahren und dort helfen "syphons" zu stoppen und zu starten. Das Bewässern hat Spaß gemacht. Die Unterkunft war auch in Ordnung, aber ich bin lieber in meinem eigenen Haus.
In der Scheune findet man so einiges...
Ich habe geholfen die Scheune zu entrümpeln. Das war dringend nötig, weil über die Jahre Arbeiter ihre Sachen dort abgestellt und vergessen haben. Da ist ganz schön was zusammen gekommen. Zum Glück haben wir keine Schlangen gesehen, die verstecken sich nämlich gerne unter Gerümpel.
Ein Sturm nach dem anderen...
Hier stürmt es in letzter Zeit sehr häufig. Im Garten meiner Arbeitgeber sind einige Bäume umgefallen. Mit einer kleinen elektrischen Kettensäge zersäge ich die Äste um sie dann beim Sammelplatz abzuladen. Das ist ganz schön viel Arbeit, besonders weil der Akku der Kettensäge nicht lange hält.
Neue Wohnzimmer Dekoration...
Mein Mitbewohner hat sich ein Motorrad gekauft. Da er das nicht draußen im Sturm stehen lassen wollte hat er es kurzerhand in unser Wohnzimmer umquartiert.
Kängurus im Garten...
Auch hier haben wir Kängurus im Garten. Diese sind allerdings wild und schon ausgewachsen. Sie hüpfen einfach über den Stacheldrahtzaun. Manchmal sehen wir auch Schafe. Die Tiere kann man gut von unserem Küchenfenster aus beobachten.
Eine abenteuerliche Konzertnacht...
In der Kirche in Warren ist ein Chor aufgetreten. Ich habe früher frei bekommen um dorthin zu fahren. Zuerst ist mein Auto nicht angesprungen und ich habe mir eines der Arbeitsautos leihen müssen. Beim dritten Lied fing es an zu Gewittern und dann fiel der Strom aus. Das Konzert ging weiter und draußen wurde das Wetter immer schlechter. Auf dem Rückweg ist dann einer der Autoreifen geplatzt. Zum Glück hatte ich direkt viele helfende Hände um mich herum. Es war inzwischen dunkel geworden und auf den Landstraßen hier draußen gibt es weder Straßenlaternen noch Handyempfang. Es wurde schnell beschlossen, dass sich in diesem Gewittersturm kein Autoreifen wechseln lässt. Glücklicherweise kannte einer meiner Helfer die Farm und meine Arbeitgeber und hat mich nach hause gebracht.





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